Mit dem „Hero“ durch Berlin
Etwas was Helga und mich mit David Bowie verbindet, ist sicher die Liebe zu Berlin. Einstweilen kommen wir mehrmals im Jahr hierher und verbringen ein paar schöne Tage in dieser Stadt – einfach nur so zum Entspannen. Wir treffen uns mit meiner Cousine und ihrer Familie (Hallo Isabella), besuchen die Highlights der Stadt, nehmen einmal im Jahr an einem Salsacongress teil, erkunden verschiedenste Hotels, gehen ein bisschen shoppen oder schlendern einfach nur so durch die Straßen, um diese Stadt besser kennenzulernen. Besser im Sinne von abseits der Sightseeing-Touren.
Wir setzen uns schon mal gern in unser Lieblings-Transportmittel, den Big Bus und machen klassische Hop-on-Hop-off-Touren, wie in anderen Städten auch, aber Berlin kennen wir nun schon besser, sodass wir uns auf Entdeckungsreisen machen können, die man so nicht im Reiseführer findet. So entstand der DBGS also der David-Bowie-Gedenkspaziergang und etwas später wird sich herausstellen, dass es letztendlich dann doch eher eine Wanderung war – jedoch eine höchst interessante mit vielen Erinnerungen an diesen einzigartigen Künstler.
Drei Jahre verbrachte David Bowie Ende der 1970er Jahre in Berlin. Hier entstanden die Alben „Low“, „Heros“ und „Lodger“ – jene, die als Berliner Trilogie in die Geschichte eingingen. Produziert wurden diese Werke in den Hansa Studios in der Köthener Straße 38 nahe dem Potsdamer Platz und genau da war die erste Station unseres DBGS.
„HANSA STUDIOS“
Die Hansa Studios gibt es tatsächlich noch immer und sie befinden sich noch an der selben Stelle in der Nähe des Potsdamer Platzes. Hier will man sich definitiv noch an David Bowie erinnern. Gleich neben dem Eingang zeigt das ein Kunstobjekt aus Bowie-Fotografien auch ganz deutlich. Nicht immer waren die Hansa Studios hier. 1970 gegründet, expandierten die Brüder Peter und Thomas Meisel dann um 1975 hierher in das ehemalige Sonopress Studio, wo sie schon seit 1965 produzieren ließen. 1976 kauften und renovierten sie das vom Krieg gezeichnete Haus.
Wenn man zu dieser Zeit aus dem Fenster der Studios sah, blickte man auf die Mauer, die Berlin nicht nur in Ost und West trennte, sondern dieser Stadt auch irgendwie ein besonderes und anziehendes Flair verlieh, welches auf viele, vor allem junge Menschen, Wirkung hatte, wie eben auch auf David Bowie …


… oder war es einfach nur die richtige Zeit und der richtige Ort für ihn? Es war 1976 als Bowie nach Berlin kam und hier blieb er dann auch bis 1978. Und es war die Zeit, wo man auf Berlins Straßen immer öfter und öfter auch offensichtlich homosexuelle Paare und Personen sah. Hier war dem Anschein nach irgendwie alles möglich – besonders für junge experimentierfreudige Menschen und das war David Bowie definitiv.

Deswegen führten uns unsere nächsten zwei Stopps auch in das Nachtleben von Bowie und davon hatte er echt viel. Partys, Drogen und Exzesse – wie bei jedem Star. Doch irgendwie denke ich, dass das bei David gar nicht so war. Partys, Drogen ja aber Exzesse … ich weiß nicht. All meine Recherchen haben das nicht ergeben. Ganz im Gegenteil! Oft schickte er seinen Freund Iggy Pop und dessen Freundin vor und nur wenn die Party gut war, kam er nach – also nicht um jeden Preis und auch sein Verhältnis zu Romy Haag sagt mir irgendwie, dass David ein ganz besonderer Mensch war, der sich gern mit vertrauten Menschen umgab. Iggy und Romy werden in diesem Beitrag sicher noch öfter vorkommen.
„QUARTIER LATIN“
Aber jetzt machen wir einen Abstecher zu unserem zweiten Stopp – zum Wintergarten Varieté auf der Potsdamer Straße 96. Damals, zu Bowies Zeiten, hieß es Quartier Latin und war einer der angesagtesten Musiktempel in West-Berlin. 1913, zur Gründung, war hier noch ein Kino und heute, wie der Name schon sagt, steht an dieser Stelle das Wintergarten Varieté von André Heller und Bernard Paul vom Zirkus Roncali. Das Quartier Latin besuchten unzählige bekannte Personen – auch wenn einige davon damals vielleicht noch gar nicht so bekannt waren. Darunter Nena, Herbert Grönemeyer, Scorpions, Nina Hagen, Udo Lindenberg, Ulla Meineke, BAP, die Ärzte und natürlich David Bowie. 1972 bis 1989 führte das Ehepaar Christa und Manfred Saß das Quartier Latin, nachdem es zuvor einige Betreiber gab, die sich an dem Objekt versuchten, aber letztendlich scheiterten.

Als wäre die Zeit stehen geblieben Leider geschlossen – wir kommen wieder
Und heute, knapp 4 Jahrzehnte später, stehen wir, Helga und ich, hier und können den Geist von Bowie noch ein wenig spüren. Ein Blick durch die geschlossenen Türen zeigt eine typische Kino- oder Theater-Eingangshalle, wie man sie sich aus den 1930er-Jahren vorstellt. Ich weiß nicht, ob das noch original ist oder von den neuen Betreibern im Sinne eines klassischen Varietés so gestaltet wurde, aber es hat etwas Zeitreisendes und wenn ich nach diesem Anblick die Augen schließe, kann ich ihn sehen, den Thin White Duke, wie Bowie oft genannt wurde.
„CHEZ ROMY HAAG“
Jetzt aber besuchen wir einen Ort, den man praktisch als Bowies zweites Zuhause betiteln könnte. Das Chez Romy Haag heißt heute Connection und ist ein Lokal in dem weibliches Publikum, na sagen wir mal, eher selten zu sehen ist. Das Etablissement befindet sich in der Fuggerstraße 33 und beim Durchstreifen der Gegend kann man auch schon erkennen, dass es hier gut her passt. Regenbogenfarbene Fahnen an vielen Häusern, viele Lokale mit eindeutigen Namen und einschlägige Läden sind hier zu finden. Schöneberg ist bekannt für seine Gay-Community und das bereits seit den 1920er Jahren, wo die Schwulen- und Lesbenszene hier seine Entstehung fand.
Und Romy Haag, Gründerin des Club Chez, war eine Transsexuelle – passt also auch ganz gut. Die Besucherliste dieses Clubs liest sich noch ein wenig internationaler als die des Quartier Latin. Freddy Mercury, Grace Jones, Rollig Stones allen voran Mick Jagger, Tina Turner und natürlich David Bowie mit dem Romy eine 3-jährige Beziehung hatte.

Jetzt stehen wir hier vor dem Connection, welches von 1974 bis 1983 eben jenes legendäre Varieté Chez Romy Haag war und müssen uns fast ein wenig entschuldigen, dass wir ausgerechnet eine Frau vor dieser Schwulen-Bar fotografieren. In Gedanken jedoch befinden wir uns im Jahr 1976 und da war hier jeder gern gesehen und man kümmerte sich gar nicht so um die anderen – auch wenn einer dieser anderen David Bowie war.
„WOHNUNG VON DAVID BOWIE“
Wir bleiben in Schöneberg. Wir besuchen die Hauptstraße Nummer 155. Steht man auf der gegenüberliegenden Straßenseite könnte man an nichts erkennen, dass hier einst David Bowie wohnte. Doch wenn man näherkommt, kann man neben einer Gedenktafel auch ein Wandtatoo von Bowie finden und auch einen kleinen Fassadenvorsprung der von Fans dazu genutzt wird, ein paar Blümchen und eine Kerze abzulegen. Hier wohnte er also. Kaum zu glauben, dass wir hier sind und auch die Geschichte zur Wohnung ist nicht ganz alltäglich. Damals wohnte ein Rechtsanwalt in dieser Wohnung, der eines Tages irgendwie, na sagen wir mal, anders zu ticken begann. Er verdunkelte die Fenster und malte die ganze Wohnung mit schwarzer Farbe aus – zum Missfallen der Vermieterin. Diese bedrängte ihn ab da immer und immer wieder, bis der gute Herr beschloss auszuziehen!
Hier ging er ein und aus … … und hier gedenkt man ihm
Natürlich hinterließ er das Objekt in seiner ganzen schwarzen Pracht. Dass eine Wohnung in einem solchen Zustand zu vermieten sei, konnte sich die Besitzerin wohl nicht vorstellen. Und doch war es so. Es kam eine Frau vorbei, die genau diese Wohnung gerne mieten wollte – für einen britischen Künstler hieß es. Und war das noch nicht Glück genug, wollte der Künstler auch noch vor dem Bezug, auf seine Kosten, eine Gruppe von Arbeiter vorbeischicken, die die Wohnung renovierten. Der Künstler war David Bowie, wie ihr euch vorstellen könnt und David liebte weiße Wände. Zuerst wohnten Pop und Bowie gemeinsam in der Wohnung. Später zog Iggy in eine eigene im selben Haus. Ich denke, Bowie war ein angenehmer Mieter – nichts anderes kann man darüber lesen.

Wir können jedenfalls sagen, wir haben ihn besucht und jetzt gehen wir noch in sein Stammlokal gleich im Nebenhaus.
An dieser Stelle muss ich noch erwähnen, dass in vielen Beiträge meiner Recherche zu lesen war, dass Bowie selbst in dieser schwarzen Wohnung gehaust hat. Die weiße Variante der Geschichte stammt jedoch von der Vermieterin selbst und ihr möchte ich auch gerne glauben.
„NEUES UFER“
Das Lokal in der Schöneberger Hauptstraße 157 wurde von David Bowie regelmäßig besucht. Damals hieß es, treffend für diese Gegend, „Anderes Ufer“. Zu lesen ist sogar, dass es das erste offene schwul-lesbische Café Berlins war. Offen bedeutet in diesem Fall, dass es nicht wie andere Cafés gleicher Art, mit Vorhängen verhängt war und man konnte es auch ohne eine Klingel betätigen zu müssen einfach betreten. Heute hat es leider nicht geöffnet. Wir hätten gerne einen Kaffee hier getrunken, so wie es Bowie ab 1979 nach der Eröffnung gerne in der Früh gemacht hat.

Es gibt viel zu entdecken … … und viel zu fotografieren.
Auf der anderen Seite denke ich, jedes der Lokale, die wir bis jetzt besucht hatten, hat auch ein Leben nach David Bowie und ich bin mir eben nicht sicher, ob diese Locations immer auf Bowie reduziert werden wollen. Bedenkt das immer, wenn ihr diese Tour machen wollt.

Uns reicht es auch, hier ein paar Fotos zu machen und durch die Scheibe in den Raum zu schauen, wo einst der „Hero“ gesessen hat. Ich weiß es ja nicht, aber scheinbar hat sich nicht so viel verändert im Lokal und wenn man ganz genau hinsieht, kann man im rechten hinteren Eck auch noch ein Plakat einer David Bowie Ausstellung von 2014 in Berlin erkennen. Also doch, erinnert man sich hier auch noch gern an den Künstler, der hier ein und aus ging.
„DSCHUNGEL“ da kann man sich schon mal verirren
Nun wollen wir ein weiteres Stammlokal von David Bowie besuchen. Es hieß Dschungel und soll heute eigentlich nicht mehr existieren. Das ist ja so nichts Neues, denn das Quartier Latin heißt heute Wintergarten Varieté und das Andere Ufer wurde zum Neuen Ufer. Also machten wir uns auf den Weg zur Friedelsstraße 12. Das war ein ziemlicher Marsch und eigentlich ungewöhnlich weit weg. Geschuldet der Tatsache jedoch, dass Bowie ein Auto besaß, einen schwarzen Mercedes 600, dachte ich mir jedoch nichts dabei und plante dies als unsere vorletzte Station. Mit einem kleinen Zwischenstopp erreichen wir nach eineinhalb Stunden wirklich ein Lokal, welches zu meiner Verwunderung schon noch Dschungel hieß. Ob die Gegend zu Bowie passte, kann ich nicht sagen, das Lokal jedenfalls. Es erinnerte mich beim Blick durch das Fenster sogar ein wenig an das Andere Ufer. Wir machten also unsere Fotos, Helga posierte vor der Tür und ich drückte meine Nase an die Scheibe, um mehr vom Innenleben zu sehen.
Sind wir hier richtig … … im Dschungel?
Auf einmal ging die Tür auf und der vermeintliche Besitzer kam heraus. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er etwas verwundert, als hätte er noch nie Bowie-Fans vor seiner Tür gehabt. „Das war doch der Dschungel, wo Bowie immer hinging“, sagte ich ein wenig klugscheißerisch und wartete auf die Bestätigung. Der Mann sah mich mit großen Augen an und erwiderte: „Echt, das wusste ich nicht“. Unmöglich, dachte ich. Hatte er das Lokal erst gekauft und schlichtweg keine Ahnung? Ich erzähle ihm mehr und mehr über Bowie, Pop und die anderen im Dschungel. Auf einmal sagte er: „Ach nein, ich weiß, nein das ist ein anderer Dschungel“ und als er in seinem Handy nach der Adresse suchte und Nürnbergerstaße sagte, erinnerte ich mich auch wieder daran. Da hatte ich mich also einfach ge- oder verirrt. Ich könnte diese Location jetzt einfach aus meinem Beitrag streichen, aber der Typ war so nett, dass ich ein wenig Werbung für sein Lokal, den Dschungel, machen will. Ich weiß zwar nicht, was für eine Art von Lokal es ist, aber wenn es euch zusagt, geht ruhig mal hin. Den wahren Dschungel werden wir dann wohl morgen besuchen. Heute steht nur mehr ein Restaurant auf dem Plan und zu dem gehen wir jetzt.
„RESTAURANT EXIL“
Dieser Stopp führt uns nach Kreuzberg an das Paul Lincke Ufer. Hier soll Bowie gern mit dem Fahrrad hergekommen sein. Wir sind jetzt, nach dem Dschungel-Desaster, etwas eingeschüchtert, denn hier gibt es einige Restaurants und alle könnten es gewesen sein. Jetzt will ich nicht wieder Helga einfach vor einem platzieren und Gefahr laufen, dass es wieder das Falsche ist. Wir suchen nach Hinweisen zu Bowie, können aber keine finden. Eines der Lokale heißt Horvath – das finde ich zumindest recht lustig, da ich auch mal ein Restaurant Horvath in Wien geführt habe.

Aber diese Geschichte hat wenig mit David Bowie zu tun. Also, was machen? Hier laufen recht viele Menschen herum, nur ob diese Menschen mir darüber Auskunft geben können, ob Bowie früher mal öfter da war, kann ich nicht sagen. Welche Story gibt es zu Bowie und dem Exil? Das Exil war das Lokal der kunstschaffenden Szene in Berlin. Das Publikum kam erst spät, nach den Vorstellungen oder nach der Arbeit und auch hier traf sich somit alles, was Rang und Namen hat. Quincy Jones, Robert de Niro, Martin Scorsese, Peter O’Toole und natürlich auch Iggy Pop und David Bowie, die ihren Tisch stets auf den Namen Mrs. Jones reservierten. Und auch der Fotograf Helmut Newton, der eines der bekanntesten Fotos von Bowie gemacht hat, war hier Stammgast. Das Exil war ein weiterer Ort, wo ein prominenter Mensch nur Mensch sein konnte – genau wie das Chez Romy Haag. Und das Exil selbst hatte ebenso bekannte Betreiber. Ingrid und Oswald „Ossi“ Wiener leiteten das Lokal in den Jahren von 1972 bis 1985. Es sind die Eltern von Sarah Wiener und stammen aus Österreich, was uns besonders stolz macht. Dennoch, jetzt stehen wir hier und wissen nicht genau, welches Restaurant es denn eigentlich war.

Also denke ich, frag mal jemanden, der aussieht als würde er hier wohnen. Und schon beim ersten Versuch hatte ich einen Volltreffer. „Sie stehen genau davor“, sagte der etwas ältere Berliner! „Das war das Exil“ und deutete auf das Restaurant Horvath. Er kannte es noch zu Zeiten von Bowie und wusste sogar, dass es in österreichischer Hand war. Und er bestätigte, dass jeder, der was auf sich hielt, schon mal im Exil gewesen sein musste. „Es hat sich auch gar nicht verändert“, sagte er und empfahl uns einen Besuch, wenn wir es uns denn leisten wollen würden. Ein Blick auf die Karte verriet, dass auch das Horvath ganz genau weiß, welches Publikum es haben möchte. Wir werden heute nicht hier essen, aber gerne einmal, wenn wir wieder in Berlin sind und dann reservieren wir als Mrs. Jones.
„DSCHUNGEL“ neuer Tag – neues Glück
Nachdem wir gestern gut 5 Stunden unterwegs waren und uns im „Dschungel“ geirrt haben, haben wir den Besuch des echten auf den nächsten Tag verschoben. Und hier sind wir. Wir fahren mit der U-Bahn zum KaDeWe, denn ganz hier in der Nähe soll das Haus sein, in dem sich die legendäre Discothek Dschungel befand. In der Nürnbergerstaße 53 befindet sich das Hotel Ellington und dem Namen hätte ich schon entnehmen können, dass uns hier mehr erwarten wird, als eine Geschichte nur über David Bowie.
Das Hotel ist natürlich benannt nach Duke Ellington, aber warum, war erst noch herauszufinden. Heute ist das Dschungel ein Restaurant. Die Architektur ist grundsätzlich geblieben und wenn man alte Fotos vergleicht, kann man sich schon in der Kult-Diskothek von früher wiederfinden. Leider war auch diese Location nicht zugänglich. Der Platz an und für sich, der sich heute von der Nummer 50 bis 55 erstreckt, hat jedoch jede Menge musikalische Erinnerungen parat. Duke Ellington, wie schon erwähnt, spielte hier in der „Badewanne“ neben Ella Fitzgerald und Luis Armstrong. Die Badewanne war in den 1950er Jahren der Jazz-Club schlechthin.

Später in den 1970er-Jahren verbrachten Romy Haag, David Bowie, Lou Reed, Jagger, Prince, Boy George und noch viele, viele mehr hier, im Dschungel, ihre Nächte, wenn sie in Berlin waren. Auch dieses Lokal werden wir besuchen, wenn wir wieder hier sind. Es wird also eine Fortsetzung geben – und zwar eine Kulinarische.
SO WAR DAVID BOWIE – mein Fazit
Wie war er jetzt aber, der Herr Bowie? Ich habe in den letzten Tagen viel recherchiert und gelesen über Bowies Zeit in Berlin. Da kann man lesen, dass er ein sehr angenehmer Zeitgenosse war. Sehr großzügig, so spendierte er dem „Anderen Ufer“ einfach mal so eine neue Auslagenscheibe, nachdem diese zu Bruch gegangen war. Er liebte es, wenn man ihm keine Beachtung schenkte, wenn er ganz er sein konnte. Er liebte Romy Haag und war während seiner ganzen Zeit in Berlin gut mit Iggy Pop und dessen Freundin befreundet. Ich weiß nicht, ich habe es auch nur gelesen – macht euch einfach selbst ein Bild darüber – wir hätten ihn gerne mal persönlich getroffen. Heute und gestern waren wir ihm aber schon ganz nah.
… und so war unsere Tour
Hier habe ich euch unsere Tour zusammengefasst, falls ihr sie mal selbst machen wollt. Den „falschen Dschungel“ hab ich natürlich nicht eingeplant. Wenn ihr trotzdem da hin wollt findet ihr einen Link im Anschluss.
https://goo.gl/maps/M34SBJ4sSMfVtbwv6

Quelle: Google Maps (Link oben)
Wir wünschen euch viel Spaß beim Erkunden und laßt uns David schön grüßen.
Alex und Helga
Links
Hansa Studios, Köthener Strasse 38,
https://hansastudios.de
Wintergarten Varietree, Potsdamer Strasse 96,
https://www.wintergarten-berlin.de
(damals „Quartier Latin“)
Hotel Ellington, Nürnbergerstrasse 53,
https://www.ellington-hotel.com
(damals „Dschungel“)
Connection, Fuggerstraße 33,
https://www.connectionclub.de
(damals „Chez Romy Haag“)
Wohnung von David Bowie, Hauptstraße 155 Schöneberg
Anderes Ufer, Hauptstraße 157 Schöneberg,
(damals „Anderes Ufer“)
Restaurant Horvath, Paul Linke Ufer 44,
https://restaurant-horvath.de
(damlas „Exil“)